Dass hämmer und herzen synchron erschallen : Erkundungen zu heimat in literatur und Film der DDR der 50er und 60er jahre

History Social conditions Germany (East) Catalogs sähkökirjat
Peter Lang
2015
EISBN 9783035306705
Cover; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1: Was ist Heimat? Annäherungen an einen Begriff; Einführung; Historische Aspekte des Heimatbegriffs; Wie beschreibt man Heimat? Vier Bezugskategorien; Raum; Soziale Beziehungen; Zeit; Arbeit; Anthropologische Aspekte des Heimatbegriffs; Der Heimatbegriff in der DDR; Kapitel 2: "Heute bauen wir uns diese Heimat selber". Betriebsliteratur der 50er Jahre; Literarische und kulturpolitische Entwicklungen in der SBZ/DDR seit 1945; Betriebsromane seit 1952; Hans Marchwitza, Roheisen (1955): Der Betrieb als Heimat; Heimat in Marchwitzas Roman Roheisen.
Bitterfelder Weg und DokumentarfilmWinfried Junges Chronik Die Kinder von Golzow (1961-2007). Gefilmte Heimat; Der erste Film: Wenn ich erst zur Schule geh' (1961); Der zweite Film: Nach einem Jahr.
Beobachtungen in einer ersten Klasse (1962); Kapitel 7: Die geteilte Heimat. Konrad Wolfs Film Der geteilte Himmel (1964); Der Regisseur Konrad Wolf; Der geteilte Himmel: Roman (1963) und Film (1964); Konrad Wolfs Leben und Filmschaffen; Der geteilte Himmel im internationalen Kontext; Der geteilte Himmel (1964): Der Riss durch die Heimat und den Menschen; Fragmentierung des Raumes.
Die Bedeutung der Arbeit für das HeimaterlebniVisualisierung der Heimat; Schlussbetrachtung zur Betriebsliteratur; Kapitel 3: Heimat durch Erneuerung. Kurt Maetzigs Filme 1947-1957; Kurt Maetzig und die Anfänge der DEFA; Vom Rat der Götter bis zu Thälmann. Kurt Maetzigs Filme bis 1955; Kurt Maetzigs Film Schlösser und Katen (1957): Heimat zwischen bürgerlicher Vergangenheit und sozialistischer Zukunft; Kontext und Verwandtschaften; Schlösser und Katen, Teil 1: Heimat durch technische Modernisierung; Schlösser und Katen, Teil 2: Heimat durch soziale Modernisierung.
Kapitel 4: Die heimatliche sozialistische Gesellschaft? Anna Seghers' Romane Die Entscheidung (1959) und Das Vertrauen (1968)Kulturpolitischer Kontext der zweiten Hälfte der 50er Jahre; Die Schriftstellerin Anna Seghers; Seghers' Heimat: Zwischen Universalität und Politik ; Das siebte Kreuz (1942): Die Verbundenheit des Menschen mit dem Raum; Die Entscheidung (1959). Heimat und Politik; Heimaterfahrungen in Die Entscheidung ; Ost und West. Gegenüberstellungen in Die Entscheidung; Darstellung des 17. Juni 1953 in Das Vertrauen.
Kapitel 5: Heimat im Wandel: Der Bitterfelder Weg. Karl-Heinz Jakobs' Erzählung Beschreibung eines Sommers (1961)Der Bitterfelder Weg als gesellschaftlicher Umgestaltungsprozess; Bitterfelder Weg und künstlerische Produktion; Fazit zum Bitterfelder Weg; Karl-Heinz Jakobs, Beschreibung eines Sommers (1961): Heimat auf dem Prüfstand; Tom Breitsprecher: Heimat, die überall ist; Grit Marduk: Kämpfen für persönliche und gesellschaftliche Heimat; Heimat als Zukunftstraum; Kapitel 6: Die Heimat codieren. Winfried Junges Filmchronik Die Kinder von Golzow (1961-2007).
Dieses Buch beleuchtet Manifestationen des Topos Heimat in Romanen, Spiel- und Dokumentarfilmen aus den ersten zwei Jahrzehnten der DDR. Heimat bzw. Heimatsuche wird als kulturanthropologisches Konzept eingefuehrt, welches sich als ein individuelles, menschliches Grundbeduerfnis auspraegt. Die Autorin untersucht die Spannungen, die zwischen diesem individuellen Unterfangen und dem Konzept einer objektiven, sozialistischen Heimat, wie sie in der DDR definiert wurde, entstanden. Obwohl es ein Kernideal war, Individuum und Gesellschaft zu harmonisieren, konnten diese Spannungen in der DDR dennoch.
Bitterfelder Weg und DokumentarfilmWinfried Junges Chronik Die Kinder von Golzow (1961-2007). Gefilmte Heimat; Der erste Film: Wenn ich erst zur Schule geh' (1961); Der zweite Film: Nach einem Jahr.
Beobachtungen in einer ersten Klasse (1962); Kapitel 7: Die geteilte Heimat. Konrad Wolfs Film Der geteilte Himmel (1964); Der Regisseur Konrad Wolf; Der geteilte Himmel: Roman (1963) und Film (1964); Konrad Wolfs Leben und Filmschaffen; Der geteilte Himmel im internationalen Kontext; Der geteilte Himmel (1964): Der Riss durch die Heimat und den Menschen; Fragmentierung des Raumes.
Die Bedeutung der Arbeit für das HeimaterlebniVisualisierung der Heimat; Schlussbetrachtung zur Betriebsliteratur; Kapitel 3: Heimat durch Erneuerung. Kurt Maetzigs Filme 1947-1957; Kurt Maetzig und die Anfänge der DEFA; Vom Rat der Götter bis zu Thälmann. Kurt Maetzigs Filme bis 1955; Kurt Maetzigs Film Schlösser und Katen (1957): Heimat zwischen bürgerlicher Vergangenheit und sozialistischer Zukunft; Kontext und Verwandtschaften; Schlösser und Katen, Teil 1: Heimat durch technische Modernisierung; Schlösser und Katen, Teil 2: Heimat durch soziale Modernisierung.
Kapitel 4: Die heimatliche sozialistische Gesellschaft? Anna Seghers' Romane Die Entscheidung (1959) und Das Vertrauen (1968)Kulturpolitischer Kontext der zweiten Hälfte der 50er Jahre; Die Schriftstellerin Anna Seghers; Seghers' Heimat: Zwischen Universalität und Politik ; Das siebte Kreuz (1942): Die Verbundenheit des Menschen mit dem Raum; Die Entscheidung (1959). Heimat und Politik; Heimaterfahrungen in Die Entscheidung ; Ost und West. Gegenüberstellungen in Die Entscheidung; Darstellung des 17. Juni 1953 in Das Vertrauen.
Kapitel 5: Heimat im Wandel: Der Bitterfelder Weg. Karl-Heinz Jakobs' Erzählung Beschreibung eines Sommers (1961)Der Bitterfelder Weg als gesellschaftlicher Umgestaltungsprozess; Bitterfelder Weg und künstlerische Produktion; Fazit zum Bitterfelder Weg; Karl-Heinz Jakobs, Beschreibung eines Sommers (1961): Heimat auf dem Prüfstand; Tom Breitsprecher: Heimat, die überall ist; Grit Marduk: Kämpfen für persönliche und gesellschaftliche Heimat; Heimat als Zukunftstraum; Kapitel 6: Die Heimat codieren. Winfried Junges Filmchronik Die Kinder von Golzow (1961-2007).
Dieses Buch beleuchtet Manifestationen des Topos Heimat in Romanen, Spiel- und Dokumentarfilmen aus den ersten zwei Jahrzehnten der DDR. Heimat bzw. Heimatsuche wird als kulturanthropologisches Konzept eingefuehrt, welches sich als ein individuelles, menschliches Grundbeduerfnis auspraegt. Die Autorin untersucht die Spannungen, die zwischen diesem individuellen Unterfangen und dem Konzept einer objektiven, sozialistischen Heimat, wie sie in der DDR definiert wurde, entstanden. Obwohl es ein Kernideal war, Individuum und Gesellschaft zu harmonisieren, konnten diese Spannungen in der DDR dennoch.
