China im Spiegel : Eine interkulturelle Studie zu Wielands Roman Der goldne Spiegel

Adventures China Mirror LITERARY CRITICISM Wieland, Christoph Martin, sähkökirjat
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
2013
EISBN 9783653030747
Cover; Danksagung; Inhaltsverzeichnis; 1. Einleitung; 1.1 Zum Thema der Untersuchung; 1.2 Zum Verfahren der Untersuchung; 2. Chinesische Elemente und deren Funktion in Der goldne Spiegel; 2.1 Das China-Bild als Effekt der Erzähltechnik des Romans; 2.1.1 Erzähltechnische Konstruktion des Perspektivismus; 2.1.1.1 Perspektivismus auf der Ebene der Herausgeberfiktion; 2.1.1.2 Perspektivismus auf der Handlungsebene; 2.1.1.3 Resümee; 2.1.2 Erzähltechnische Untersuchung der China-Diskurse im Roman; 2.1.2.1 China-Diskurse auf der Ebene der Herausgeberfiktion.
2.1.2.2 China-Diskurse auf der Ebene des Hofgesprächs2.1.2.3 Das Wissen über China und seine erzählerische Vermittlung; 2.1.2.4 Resümee; 2.2 Konstruktionsprinzipien des China-Bilds im Roman; 2.2.1 Methodologische Erklärung und Einführung in denhistorischen Kontext; 2.2.1.1 Edward Said und Orientalismusforschung; 2.2.1.2 Neuere Positionen zum Orientalismus; 2.2.1.3 Europäische China-Idealisierung im 18. Jahrhundert; 2.2.2 Untersuchung der Konstruktionsprinzipien des China-Bilds in Der goldne Spiegel; 2.2.2.1 Das Konstruktionsprinzip der Identitätsstiftung.
2.2.2.2 Das Konstruktionsprinzip des Verstehens2.2.2.3 Resümee; 2.3 Die Rolle Chinas in den politischen Diskursen des Romans; 2.3.1 Einführung in den historischen Kontext; 2.3.1.1 Der Herrschaftsgrund des europäischen Absolutismus; 2.3.1.2 Repräsentation als Herrschaftstechnik des europäischen Absolutismus; 2.3.1.3 Der europäische Diskurs des orientalischen Despotismus.
postkolonial betrachtet; 2.3.2 Politische Repräsentation und das China-Bild in Der goldne Spiegel; 2.3.2.1 Orientalischer Despotismus und gescheiterte Repräsentation; 2.3.2.2 Das China-Bild und gelungene Repräsentation.
2.3.2.3 Resümee3. Chinesische Literatur und Der goldne Spiegel: Intertextualität und Vergleich; 3.1 Der goldne Spiegel und die chinesische Novelle Der Pfirsichblütenquell; 3.1.1 Einführung in den historischen Kontext; 3.1.1.1 Daoismus als altchinesische Philosophie; 3.1.1.2 Die europäische Rezeption des Daoismus im 17. und 18. Jahrhundert; 3.1.2 Die Literarisierung des Daoismus in Der Pfirsichblütenquell und Der goldne Spiegel; 3.1.2.1 Der Daoismus in Der Pfirsichblütenquell; 3.1.2.2 Der Daoismus in Der goldne Spiegel; 3.1.2.3 Resümee; 3.2.1 Einführung in den historischen Kontext.
3.2.1.1 Das Yuan-Drama Die Waise von Zhao3.2 Der goldne Spiegel und das chinesische Drama Die Waise von Zhao; 3.2.1.2 Die Waise von Zhao in der europäischen Rezeption des 18. Jahrhunderts; 3.2.2 Die Verwendung des Waisen-Stoffs in Der goldne Spiegel; 3.2.2.1 Die Tifan-Vorgeschichte im Roman; 3.2.2.2 Der Waisen-Stoff und die Gattungskonventionen des Fürstenspiegels in der Tifan-Vorgeschichte; 3.2.2.3 Der Waisen-Stoff und die Gattungskonventionen des Bildungsromans in der Tifan-Vorgeschichte; 3.2.2.4 Resümee; 3.3 Der goldne Spiegel und die chinesische Erzählung Das Tagebuch eines Verrückten.
Fuer die China-Mode der europaeischen Aufklaerung bildet Christoph Martin Wielands Roman Der goldne Spiegel oder die Koenige von Scheschian (1772/1794) ein ergiebiges literarisches Beispiel. Dengs Arbeit verfolgt das Ziel, die China-Diskurse im Goldnen Spiegel systematisch zu analysieren. Der erste Hauptteil der Arbeit untersucht die chinesischen Elemente und deren Funktion im Goldnen Spiegel aus drei theoretischen Perspektiven: der Narratologie, der Alteritaetstheorie und der politischen Theorie. Der zweite Hauptteil vergleicht den Goldnen Spiegel mit drei Texten aus der chinesischen Literatu.
2.1.2.2 China-Diskurse auf der Ebene des Hofgesprächs2.1.2.3 Das Wissen über China und seine erzählerische Vermittlung; 2.1.2.4 Resümee; 2.2 Konstruktionsprinzipien des China-Bilds im Roman; 2.2.1 Methodologische Erklärung und Einführung in denhistorischen Kontext; 2.2.1.1 Edward Said und Orientalismusforschung; 2.2.1.2 Neuere Positionen zum Orientalismus; 2.2.1.3 Europäische China-Idealisierung im 18. Jahrhundert; 2.2.2 Untersuchung der Konstruktionsprinzipien des China-Bilds in Der goldne Spiegel; 2.2.2.1 Das Konstruktionsprinzip der Identitätsstiftung.
2.2.2.2 Das Konstruktionsprinzip des Verstehens2.2.2.3 Resümee; 2.3 Die Rolle Chinas in den politischen Diskursen des Romans; 2.3.1 Einführung in den historischen Kontext; 2.3.1.1 Der Herrschaftsgrund des europäischen Absolutismus; 2.3.1.2 Repräsentation als Herrschaftstechnik des europäischen Absolutismus; 2.3.1.3 Der europäische Diskurs des orientalischen Despotismus.
postkolonial betrachtet; 2.3.2 Politische Repräsentation und das China-Bild in Der goldne Spiegel; 2.3.2.1 Orientalischer Despotismus und gescheiterte Repräsentation; 2.3.2.2 Das China-Bild und gelungene Repräsentation.
2.3.2.3 Resümee3. Chinesische Literatur und Der goldne Spiegel: Intertextualität und Vergleich; 3.1 Der goldne Spiegel und die chinesische Novelle Der Pfirsichblütenquell; 3.1.1 Einführung in den historischen Kontext; 3.1.1.1 Daoismus als altchinesische Philosophie; 3.1.1.2 Die europäische Rezeption des Daoismus im 17. und 18. Jahrhundert; 3.1.2 Die Literarisierung des Daoismus in Der Pfirsichblütenquell und Der goldne Spiegel; 3.1.2.1 Der Daoismus in Der Pfirsichblütenquell; 3.1.2.2 Der Daoismus in Der goldne Spiegel; 3.1.2.3 Resümee; 3.2.1 Einführung in den historischen Kontext.
3.2.1.1 Das Yuan-Drama Die Waise von Zhao3.2 Der goldne Spiegel und das chinesische Drama Die Waise von Zhao; 3.2.1.2 Die Waise von Zhao in der europäischen Rezeption des 18. Jahrhunderts; 3.2.2 Die Verwendung des Waisen-Stoffs in Der goldne Spiegel; 3.2.2.1 Die Tifan-Vorgeschichte im Roman; 3.2.2.2 Der Waisen-Stoff und die Gattungskonventionen des Fürstenspiegels in der Tifan-Vorgeschichte; 3.2.2.3 Der Waisen-Stoff und die Gattungskonventionen des Bildungsromans in der Tifan-Vorgeschichte; 3.2.2.4 Resümee; 3.3 Der goldne Spiegel und die chinesische Erzählung Das Tagebuch eines Verrückten.
Fuer die China-Mode der europaeischen Aufklaerung bildet Christoph Martin Wielands Roman Der goldne Spiegel oder die Koenige von Scheschian (1772/1794) ein ergiebiges literarisches Beispiel. Dengs Arbeit verfolgt das Ziel, die China-Diskurse im Goldnen Spiegel systematisch zu analysieren. Der erste Hauptteil der Arbeit untersucht die chinesischen Elemente und deren Funktion im Goldnen Spiegel aus drei theoretischen Perspektiven: der Narratologie, der Alteritaetstheorie und der politischen Theorie. Der zweite Hauptteil vergleicht den Goldnen Spiegel mit drei Texten aus der chinesischen Literatu.
